Die Bremse ist eines der wichtigsten Verschleißteile am Auto – dementsprechend gibt es viele aktuelle Entwicklungen auf der Automechanika in Sachen Bremse zu sehen. Das gilt für alle Hauptbestandteile des Radbremssystems: der Sattel ebenso wie die Beläge und die Scheiben.

Die Ersatzteilhersteller stehen vor einer wichtigen Aufgabe: Vom 1. November 2016 an dürfen neu zugelassene Autos nur noch mit Bremsscheiben repariert werden, die die ECE-R90 erfüllen. Damit will der Gesetzgeber einen höheren technischen Standard in Sachen Leistung und Standfestigkeit durchsetzen – so wie er es bei den Belägen schon vor Jahren getan hat. Im Ergebnis dürften Billigteile zunehmend vom Markt verschwinden, zumindest für neue Autos. Denn eines ist klar: Der volle Ersatzbedarf für diese neuen Scheiben wird erst in zwei bis drei Jahren eintreten.

Doch schon heute haben Qualitätsanbieter wie ATE (Continental), Bosch, ZF (mit seiner neuen Tochter TRW), Brembo, Zimmermann, Hella Pagid und Federal-Mogul ihre Hausaufgaben gemacht und bieten Bremsscheiben in ECE-Qualität an. Für diese großen Originalteilelieferanten ist das auch kein technisches Problem. Doch kleinere Produzenten könnten es schwerer haben, vor allem, weil die nötigen Tests und Dokumentationen einen großen Aufwand verursachen. Ein Grund mehr, bei den Bremsscheiben auf Qualitätsanbieter zu setzen………

.

weitelesen www.kfz-betrieb.de Quelle: Bremsentrends auf der Automechanika

Bremsentrends auf der Automechanika
Markiert in: